Wodurch zeichnet sich Ihr Projekt aus? Was würden Sie mit einer Förderung umsetzen?
Unter der „Schulbibliothek“ versteht man an der Gablenbergschule ein zusätzliches Angebot für die Sekundarstufe, um Schüler*innen das Lesen näher zu bringen. Als Ansprechpartner für Schüler*innen und Lehrer*innen stehen Solveig Krishnasamy, Lehrerin an der Gablenbergschule und Stefan Baumann, ein Teach-First-Fellow, zur Verfügung. Ziel ist es, durch ein niederschwelliges Angebot den Einstieg in die wunderbare Welt des Lesens zu ermöglichen. Viele Kinder und Jugendliche haben in ihrem familiären Umfeld wenig Leseerfahrung gesammelt. Hier wollen wir ansetzen und dem Abhilfe schaffen, da Lesen ein besseres Verständnis für Sprache und Schrift fördert. Die Schulbibliothek soll sowohl ein integratives Angebot für den Schulunterricht sein als auch Bücher bereitstellen, welche Kinder und Jugendliche auch außerschulisch gerne zur Hand nehmen. Zudem soll die Schulbibliothek ein Rückzugsort der Schüler*Innen werden.
Beim Lesen vergeht die Zeit wie im Fluge und die Schüler*innen besinnen sich in Ruhe auf natürliche Normen und Werte – gerade in diesen durch Corona bedingten noch schnell-lebigeren „digitalen Sitzzeiten“!
Die Schulbibliothek bietet:
• Wissensvermittlung „aus erster Hand“ – nicht frontal oder digital
• Achtsamkeit und Entschleunigung durch Lektüre von interessanten Büchern•
• Einbeziehung von SchülerInnen bei Namens- und Mottofindung sowie Gestaltung Logo
• Übertragung von Verantwortung an Schüler*Innen: Verwaltung der Bücherei als Klassenprojekt oder AG, Mithilfe bei Ausleihe
• Persönlichkeitsbildung und Soziales Lernen
Umsetzungen mit Fördermitteln:
• Anschaffung von Sachbüchern (Klassensätze) – pro Klassensatz entstehen oft Kosten von mehr als 100€
• Angebot von Autorenlesungen für Schüler*Innen
Schule unterstützen: