Wodurch zeichnet sich Ihr Projekt aus? Was würden Sie mit einer Förderung umsetzen?
Unser Coaching-Projekt zeichnet sich dadurch aus, dass wir ausgewählten Schülerinnen und Schülern aus allen Jahrgangsstufen die Möglichkeit anbieten, zunächst für ein Jahr sich coachen zu lassen, um ihren individuellen Zielen näher zu kommen.
Wir sind der Meinung, dass wir 1,5 Schuljahren in der Pandemie nicht einfach so zum Schulalltag zurückkommen können, sondern dass wir den Schülerinnen und Schülern die Chance geben müssen, über ihre Erfahrungen zu sprechen, ihre Probleme zu thematisieren und an ihren Themen zu arbeiten. Das Pilotprojekt startete mit Beginn dieses Schuljahres, im Moment nutzen über 50 SuS das Coaching, Tendenz steigend. Als Coachs fungieren Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule, die sich extra dafür weitergebildet haben. Die Coaching-Gespräche finden alle 5-6 Wochen statt und werden alle dokumentiert. Die Coachees erarbeiten zusammen mit den Coachs Etappenziele, die in der Zeit zwischen den Sitzungen versucht werden sollen zu erreichen.
Mit dem Geld würden wir zum einen die Coaching-Räume weiter ausstatten, um so eine noch angenehmere Gesprächsatmosphäre erreichen zu können, zum anderen würden wir die Fördermittel für eine weitere Fortbildung der Lehrer einsetzen, z.B. im Bereich der Gesprächsführung, der Supervision, bei psychologischen Themen etc.
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