Wodurch zeichnet sich Ihr Projekt aus? Was würden Sie mit einer Förderung umsetzen?
„Bücher erreichen Problemzonen, da kommt das Handy nicht hin“
Wir gestalten im Sinne der Leseförderung ab dem Schuljahr 2019/2020 einen Ruhebereich für unsere Schüler*innen, in dem in den Pausen gelesen werden soll und darf. Dort möchten wir ein Nimm & Bring Bücherregal einrichten, das auch im Sinne der Nachhaltigkeit das Tauschen von Büchern unabhängig von Freund- oder Bekanntschaften ermöglichen soll. Diese Lesezone wird fächerübergreifend gestaltet: mit mobilen Sitzkissen aus AES, eine Bank aus Holz und Beton aus Technik, Gestaltung der Lesezone durch das Wahlfach Kunst/BK. Wir haben noch viele spannende Ideen, die wir hier verwirklichen wollen.
„Geld allein macht nicht glücklich – man muss schon Bücher davon kaufen“
Ganz in diesem Sinne gibt es bei uns ab dem Schuljahr 2019/2020 den „Lesealarm – Lesen im Klassenzimmer“. Dieses Konzept zielt neben der Lesemotivation ganz klar auf die Lesekompetenz ab. Die Klassenstufen 5, 6, 7 & 8 erhielten ein Regal inklusive aktueller Kinder- & Jugendbücher, die im Rahmen des Deutschunterrichts, aber auch in Vertretungsstunden oder fächerübergreifend gelesen werden sollen und können. Diesbezüglich führen wir im Deutschunterricht verschiedene Lesemethoden wie zum Beispiel das „Book Tasting“, Tandemlesen, reziprokes Lesen oder die 5 Schritt Lesemethode durch. Auch vereinbaren wir mit den Schüler*innen (monatlich) Leseziele, die sie über Antolin.de überprüfen lassen können. Auch wollen wir 2021 wieder bei „Lesen für UNICEF“ teilnehmen, um beim und durch Lesen Gutes zu tun.
Wir konnten mithilfe der Stiftung „Kinder fördern – Zukunft stiften“ das Konzept des Lesealarms ins Leben rufen und erhielten für die Klassenstufe 5 & 6 Regale und Bücher. Die Klassenstufe 7 +8 konnten wir aus eigenen Mitteln mit Regalen und einem kleinen Satz Büchern ausstatten. Weiter planen wir das Thema „Vorlesen“ 2020/2021 in den Fokus zu rücken. Hier gibt es bereits auch digitale Ideen.
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