Wodurch zeichnet sich Ihr Projekt aus? Was würden Sie mit einer Förderung umsetzen?
Lebensweltorientiertes Lernen ist Teil unserer Unterrichtskultur. Vielfältige Lernchancen bieten sich nicht nur im, sondern auch außerhalb des Schulhauses. Eine davon ist unser Schulgarten. Um diesen optimal und schülerorientiert nutzbar zu machen, bedarf es einer größeren Umgestaltung. Der neue Schulgarten soll Schaugarten und Lernort und Wohlfühlort sein: Grünes Klassenzimmer 2.0. Er soll den Schüler*innen die Möglichkeit bieten die Natur zu entdecken, zu erforschen sowie Zusammenhänge unserer Ökosysteme im Wandel des Jahreskreislaufs kennenzulernen. Sie werden mit ökologischen Praktiken des Gartenanbaus bekannt gemacht und können diese ausprobieren. Der Garten soll auch ein Raum zum Erholen sein. Besonders unsere Schüler*innen mit komplexen Beeinträchtigungen sollen barrierefreie Zugänge zu Hochbeeten bekommen. Obstbäume und -sträucher zum Naschen sowie ausgefallene bunte Staudenbeete sind Basis für unsere kreativen Programme wie zum Beispiel Seifenproduktion oder Kräutersalz-Herstellung.
Unserer Schülerschaft ist das Landleben kaum bekannt, aber sie haben ein großes Interesse für Natur und Umwelt. Das „Grüne Klassenzimmer 2.0“ soll alle Sinne ansprechen: Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen.
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