Wodurch zeichnet sich Ihr Projekt aus? Was würden Sie mit einer Förderung umsetzen?
Locker Bleiben ist ein Sozialtraining insbesondere für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung und erhöhtem Förderbedarf im Bereich ihrer emotional – sozialen Entwicklung.
Wer?
Es wird in kleinen Gruppen mit bis zu sieben Schüler*innen mit besonders herausforderndem Verhalten gearbeitet. Dabei sind jeweils zwei Lehrer*innen in der Rolle als Trainer*innen anwesend.
Wie?
In festen Gruppen und mit festen Ritualen und Regeln wird sehr körperlich und basal, also voraussetzungslos gearbeitet. Dabei spielen die Elemente das Lernen am Modell, Handlungsorientierung und Psychomotorik eine wichtige Rolle.
Was?
Soziales Lernen durch handlungsorientiere Methoden wie Spiele, in denen mal mit- mal gegeneinander gespielt wird. Dabei lernen die Schüler*innen nicht nur sich selbst, die eigenen Grenzen und Gefühle kennen, sondern eben auch die der anderen. Frei nach dem Motto: Vom Ich zum Du zum Wir.
Warum?
Wir haben als Schule nach einem Konzept gesucht mit Störungen, auffälligen Schüler*innen und den zunehmenden Risikofaktoren durch den gesellschaftlichen Wandel, die Digitalisierung und Schnelligkeit unserer Welt umzugehen. Und wir haben es gefunden!
Woher?
Das Programm wurde von Dorothea Bräutigam und Nico Seebauer entwickelt und im Schuljahr 2006/07 erstmals in Augsburg an der Brunnenschule durchgeführt. Die Schule am Winterrain wurde an einem pädagogischen Tag im Januar 2020 in das Konzept eingeführt.
Von einer Geldspende würden wir Batakas für körpernahe Übungen anschaffen oder eine Deeskalationsmanagent-Fortbildung finanzieren.
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