Wodurch zeichnet sich Ihr Projekt aus? Was würden Sie mit einer Förderung umsetzen?
Um für ein gutes und gesundes Raumklima, vor allem in der Coronazeit, aber auch darüber hinaus zu sorgen, sollen in jedem Klassen- und Fachraum des Stiftsgymnasiums CO2-Ampeln angebracht werden. Diese Ampeln werden von Schülerinnen und Schülern unter Aufsicht von Fachkräften mit elektronischen Bauteilen (Hersteller u.a Adafruit, Seeed) gebaut und mit Ardublock programmiert, so dass der CO2-Anteil jederzeit ablesbar ist. Bei kritischen Werten dient ein Ampelsystem der schnellen Kontrolle. Die Bauteile werden durch löten und stecken zusammengesetzt, die Programmierung erfolgt über lokale Rechner. Die Daten der CO2-Ampeln sollen mittels WLAN zusätzlich übertragen und dann ausgewertet werden. Somit wird auch langfristig ein Erkenntnisgewinn angestrebt. Das Projekt dient der Vorbeugung einer Coronaansteckung, sowie allgemein einem guten Raumklima durch Erkennen schlechter Raumluft und situationsbezogenem Lüften. Hierzu können weitere Parameter wie die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, die Innenraumluftqualität (IAQ) und mehr programmiert werden.
Die Vorteile gegenüber einer käuflichen CO2-Ampel sind, dass die Schülerinnen und Schüler beim Bau und der Programmierung die Funktionsweise detailliert und binnendifferenziert begreifen können und individuelle Ideen verwirklicht werden können. Ein Bausatz mit Gehäuse kostet ca. 150 €, so dass bisher nur wenige Testampeln gebaut werden konnten.
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