Wodurch zeichnet sich Ihr Projekt aus? Was würden Sie mit einer Förderung umsetzen?
Wie auch an anderen Schulen ist die Aufgabe des Schulsanitätsdienstes, sich um verletzte und erkrankte Schülerinnen und Schüler zu kümmern und sie zu versorgen.
Neben dem Gewinn für die Schule stärken unsere 19 Schulsanitäter auch ihre eigenen Kompetenzen durch die Übernahme von Verantwortung, der eigenen Bereitschaft zum Handeln und Helfen und das freiwillige Einbringen von Leistung in einem Team ohne Notendruck. Eine gute Ausbildung in Erster-Hilfe, regelmäßiges Trainieren von Einsätzen und Fortbildungen bilden die Grundlage für die Dienstbereitschaft des Schulsanitätsdienstes.
Ebenso gibt es für die jüngeren Schülerinnen und Schüler die JuniorSanis. Diese AG schließt die Lücke zwischen den Juniorhelfern an den Grundschulen und dem regulären Schulsanitätsdienst, der bei uns ab Klasse 8 stattfindet.
Die beiden betreuenden Lehrkräfte sind beide Erste-Hilfe-Ausbilder beim DRK. Die betreuende Lehrer und SuS sind aktive und “fast gleichberechtigte“ Sanis. Die Verantwortung liegt weiter bei den Lehrkräften, die Schulsanis haben jedoch ein hohes Mitspracherecht und ein hohes Maß an Verantwortung. Beispielsweise verfügen alle Schulsanis über eigene Schlüssel zum Sanitätszimmer und müssen diese nicht, wie oft üblich, im Sekretariat ausleihen.
Eine große Innovation ist die von mittlerweile ehemaligen Schülern des Wieland-Gymnasium entwickelte Alarmierung per “Sani-App”. (https://sanialarm.de/) Mit der “Sani-App” können sowohl Alarme gesendet als auch empfangen werden. Die privaten Smartphones der Schulsanis sind lautlos geschaltet und im Falle eines Alarms überschreibt die App diesen Modus, so dass die Schulsanis erreicht werden können, um Erste Hilfe leisten.
Mit einer Förderung würden wir unsere Ausrüstung weiter sinnvoll erweitern: Für unser Sanizelt Seitenwände, zwei Feldbetten mit Decke, einen Beatmungsrucksack, eine Beachflagg (für Schulfeste/Tag der offenen Tür) oder Ausbildungsmaterial für unsere JuniorSanis und Schulsanitäter.
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